Inhaltsverzeichnis
- Das Wichtigste in Kürze
- Wie funktioniert eine Fußbodenheizung?
- Arten von Fußbodenheizungen
- Wichtige Komponenten
- Vorteile und Nachteile
- Einsatzmöglichkeiten
Das Wichtigste in Kürze
Komfort: Fußbodenheizungen sorgen für eine gleichmäßige und angenehme Wärme im gesamten Raum.
Energieeffizienz: Durch niedrige Vorlauftemperaturen sparen sie Heizkosten und sind ideal für erneuerbare Energien.
Platzsparend: Kein Bedarf für Heizkörper, was mehr Gestaltungsspielraum bietet.
Wie funktioniert eine Fußbodenheizung?
Eine Fußbodenheizung verteilt Wärme über im Boden verlegte Heizrohre oder Heizmatten.
- Wärmequelle: Über einen Wärmeerzeuger (z. B. Wärmepumpe oder Gasheizung) wird warmes Wasser durch die Rohre geleitet.
- Wärmeabgabe: Die gespeicherte Wärme steigt gleichmäßig auf und erwärmt den Raum von unten.
- Regelung: Thermostate und Mischer steuern die Temperatur präzise.
Arten von Fußbodenheizungen
Nasssystem
Merkmale: Heizrohre werden in Estrich verlegt und mit Beton übergossen.
Vorteile: Hohe Wärmespeicherung, ideal für Neubauten.
Trockensystem
Merkmale: Heizrohre werden in spezielle Platten eingelegt, kein Estrich erforderlich.
Vorteile: Schnelle Installation, ideal für Renovierungen.
Wichtige Komponenten
Festwertregelsets
Merkmale: Halten die Vorlauftemperatur konstant, ideal für bestehende Heizsysteme.
Vorteile: Kostengünstige Regelung für Fußbodenheizungen in Kombination mit Heizkörpern.
Hier geht's zu unseren Festwertregelsets.
Heizkreisverteiler
Merkmale: Verteilt das Heizwasser gleichmäßig auf verschiedene Heizkreise.
Vorteile: Optimale Steuerung der einzelnen Räume für maximale Effizienz.
Hier geht's zu unseren Heizkreisverteilern.
Mischer & Mischermotoren
Merkmale: Regulieren die Temperatur des Heizwassers durch Beimischung von Rücklaufwasser.
Vorteile: Präzise Steuerung der Vorlauftemperatur für energieeffizienten Betrieb.
Hier geht's zu unseren Mischern und Mischermotoren.
Vorteile und Nachteile
Vorteile: Angenehme Strahlungswärme, platzsparend, energieeffizient.
Nachteile: Höhere Installationskosten, langsamere Reaktionszeit als Heizkörper.
Einsatzmöglichkeiten
Ideal für Neubauten, renovierte Altbauten und Kombinationen mit Wärmepumpen oder Solarthermie.